Produktbeschreibung
Die Geschichte -
Im Morgengrauen des 24. Juli 1715 lichtete eine Flotte von elf Schiffen in Havanna die Anker. Aus Angst vor Überfällen, hatten es die Spanier nicht gewagt, auch nur ein einziges ihrer Silberschiffe zum Mutterland hinüberzuschicken. Der Spanische Erbfolgekrieg mit Großbritannien und den Niederlanden hatte die Schiffahrtswege zu unsicher gemacht.
Was nun auf den Schiffen dieser Armada transportiert wurde, war die kostbarste Ladung, die jemals den Meeren anvertraut worden ist: Die Schiffe hatten Gold- und Silberbarren im Wert von umgerechnet 86 Millionen Dollar geladen.
Daneben hatten die Schiffe drei eisenbeschlagene Truhen, bis zum Rand gefüllt mit Juwelen von unschätzbarem Wert an Bord. Die Truhen waren für die zukünftige Frau des spanischen Königs Herzogin Isabella von Parma bestimmt.
Am 29. Juli passierte die Flotte die Bahamas und nahm Kurs auf das heutige Kap Kennedy. In der Nacht nahm der Wellengang plötzlich zu und ein Hurrikan trieb die Schiffe auf die von Riffen übersäte Küste zu.
Am Morgen des 31. Juli 1715 war der Sturm vorbei. Hunderte von Leichen lagen zwischen Goldbarren, Silbermünzen und Kanonen an der Küste von Florida.
Zahl der Spieler: 1 - 5 Spieler
Spielzubehör: 66 Spielkarten (48 Infokarten, 16 Eigenschaftskarten,
8 Auftragskarten), 1 Spielanleitung
Fleet 1715 ist ein deduktives Spiel ähnlich dem Spiel Old Town. Fleet 1715 kann alleine oder zusammen mit anderen Spielern gespielt werden.
Mit Hilfe von Informationskarten wie "Die San Miguel hatte Gold geladen" oder "Die Nuestra Seniora de la Regla war eine holländische Schaluppe" oder "20ft unter dem Meeresspiegel wurde Schmuck entdeckt" versuchen die Spieler herauszufinden, welches Schiff, mit welcher Ladung an welcher Stelle gesunken ist.
Zu Beginn des Spiels wählen die Spieler eins von 16 Szenarios aus. Diese Infokarten werden an die Spieler verteilt und jeder Spieler erhält eine Auftragskarte ("finde das Schiff das in der Nähe von Sebastian Inlet gesunken ist").Beginnend mit dem Startspieler fragen die Spieler ihre Mitspieler, ob sie Informationen über ein Schiff haben, d.h. zur Ladung "hast Du eine Information zum chinesischen Porzellan?" zum Schiffstyp oder -name oder sie versuchen Informationen zum Fundort (Lage und Wassertiefe) zu erhalten.
Der Spieler, der zuerst seinen Auftrag gelöst hat, gewinnt das Spiel.
Scheduled for Essen 2006 release, this is Stephan Riedel's card version of his deduction board game, Old Town, albeit with a different theme: the discovery of a lost Spanish fleet.
The Story -
At daybreak on the 24th July 1715 a fleet of eleven ships weighed anchor in Havana. Out of fear of attack, the Spanish had not risked sending even a single one of their silver fleet back to their homeland for two years. The War of Spanish Succession with Great Britain and the Netherlands had made the journey too dangerous.
The fleet was loaded with the most valuable cargo that the oceans had ever carried; the ships bearing gold and silver equivalent to a value of 86 million dollars.
The ships also had three iron chests, filled to the brim with jewels of immeasurable value. The chests were meant for Isabella Farnese of Parma, the new wife of the Spanish King.
The fleet passed the Bahamas on the 29th July and set course for Cape Canaveral. During the night the sea suddenly became increasingly heavy and a hurricane drove the ships on to the reef-studded coast.
By the morning of the 31st July the storm was over. On the coast of Florida there lay hundreds of corpses in the midst of gold bullion, silver coins and cannons.
More information:
- http://www.hrd1715.com/1715_Story.html
- http://www.artifactexchange.com/history/spanish1715fleet.htm
The Game -
The players have clue cards on their hands. On these cards are information like "The Nao was located in 22ft of water" or "The Concepciòn had jewelry on board" or "The San Miguel was a Capitana type of ship".
With the help of the information on the clue cards the players try to find out which ship is sunk at which location. The player who solves his mission first is the winner. |