Produktbeschreibung
Verspätungen, Streiks, so etwas kannten die Benutzer der ersten Straßenbahnen in Deutschland noch nicht. Am Beispiel München können alle Spieler nun nachspielen, wie die Straßenbahnen in den deutschen Großstädten aufkamen und populär wurden.
Im neuen 2-Personen-Spiel „Trambahn“ von Helmut Ohley sind die Spieler die Chefs konkurrierender Straßenbahn-Gesellschaften. Dabei kommen sie rein mit Karten als Spielmaterial aus. Je nach Einsatz haben die Karten unterschiedliche Funktionen. Entweder sie werden als Fahrgäste ausgelegt oder als Haltestellen einer Linie in einer eigenen Auslage platziert oder als Geld verdeckt auf einen eigenen Geldstapel gelegt.
Beim Auslegen von Haltestellen müssen die Karten nicht nur farblich übereinstimmen, sondern auch mit aufsteigenden Werten ausgelegt werden. Dies macht das Kartenmanagement etwas kniffelig, da auch jede ausgelegte Linie mit einer Trambahn bedient werden muss. Und diese Bahnen kosten Geld und müssen teuer gekauft werden. Geld erhalten die Spieler nur durch das Ablegen von Handkarten auf den eigenen Geldstapel. Aber letztendlich geht es mal wieder nur um Ruhm und Ansehen, also Siegpunkte: Wenn 4 Fahrgäste einer Linie ausliegen, werden alle Reihen der entsprechenden Linie gewertet und die Spieler erhalten die Siegpunkte der entsprechenden Karten.
Nach nur 10 Wertungen (also etwa 30 Minuten) ist eine Partie beendet und der erfolgreichste Straßenbahn-Betreiber steht fest.
Klemens Franz hat alle Karten nach den Vorlagen historischer Postkarten gestaltet, damit lässt sich mit „Trambahn“ nicht nur die Geschichte der Straßenbahn nachspielen, sondern auch anhand der über 140 Karten nachvollziehen.
Trambahn von Helmut Ohley, für 2 Spieler ab 10 Jahren |