Produktbeschreibung
Mit "Pecunia non olet" Geld stinkt nicht;
präsentiert sich ein flottes Kartenspiel, welches sich thematisch abseits ausgetretener Pfade bewegt und in angenehmer Spieldauer großen Spielspaß bereitet.
Spielerisch ein Vermögen anzuhäufen fällt nicht schwer: Wer hat sich nicht schon in den verschiedensten Rollen, exotischsten Landen und allen erdenklichen Zeitaltern darum bemüht?
Aber als Betreiber einer römischen Latrine durfte gewiss noch kein Spieler versuchen, zu möglichst großem Reichtum zu kommen.
Dabei ist das gar nicht so schwer:
Die Spieler betreibt eine öffentliche Latrine im alten Rom. Jeweils drei Römer kann er als zahlen Kunden dort begrüßen. In Gestalt von Römerkarten tummeln sich Senatoren, Sklaven, Bürger und Römerinnen in den Warteschlangen vor den Latrinen der Spieler. Schön der Reihe nach sollen sie dort ihren Platz finden. Und natürlich möglichst viel bezahlen: Da freut man sich als Spieler über Römerkarten wie den reichen Senator Julius Spendabulus, der viele Sesterzen für die Latrinendienste springen läßt. Zu dumm nur, dass wieder Arschimedes, der dicke Sklave, ganz vorne in der Warteschlange ist. Denn der ist schließlich dafür bekannt, durch sein langes Verweilen auf der Latrine den Platz für
andere, zahlungskräftigere Kunden zu blockieren. Schnell wird eine "Rauswurf" - Aktionskarte gezückt und der unliebsame Arschimedes einem Mitspieler zugeschoben.
Überhaupt ermöglichen die Aktionskarten einigen Einfluss auf das Spielgeschehen. Mit ihnen lassen sich die eigenen Chancen verbessern, aber auch die Mitspieler trefflich ärgern: "Sondersteuern" oder "Senatsversammlungen" etwa schmälern
die Einnahmen und "Fischvergiftungen" zwingen so manchen Kunden zum unfreiwillig längeren Verweilen.
So entbrennt Runde für Runde ein unterhaltsamer Wettstreit, bei dem es einiges zu beachten gibt: Senatoren wollen nicht neben Sklaven sitzen, Römerinnen hingegen besuchen die Latrine gerne auch zu zweit und sind damit eine vortreffliche Einnahmequelle.
Die Regeln sind schnell verstanden und mit ein wenig Glück und Geschick steht nach 20 bis 40 vergnüglichen Minuten der geschäftstüchtigste Latrinenbesitzer Roms fest.
Das Spiel enthält 70 Römerkarten und 40 Aktionskarten, darüber hinaus römische Sesterzentzen und hölzerne Rundenmarker, mit denen die Dauer der Latrinenbesuche festgehalten wird.
Spielanleitung stellt mit vielen Abbildungen den einfachen Spielablauf auf leicht verständlich Weise dar.
"Pecunia non olet" kann von 2 bis 6 Spielern ab 8 Jahren gespielt werden.
Gewiss ein ungewöhnliches Spiel, das sich selbst nicht zu ernst nimmt und mit seinem ungewöhnlichen Thema Viel- wie Wenigspieler anspricht.
Denn: Pecunia non olet - Geld stinkt nicht! |